Mit „Deep Space Transport“ veröffentlicht Drummer Jonny König ein Album von atmosphärischer Wucht und mit düsterem Soundtrack-Charme.
Vielschichtige Rhythmen, abstrakte Drum-Sounds und cineastische Tiefe laden beim Hören von ‚Deep Space Transport‘ zu reichlich Assoziationen ein. Songtitel, Klangwelt und Atmosphäre erinnern an
dystopische Science-Fiction und experimentelle Filmmusik.
Wie Filmszenen einer fragmentierten Weltraum-Odyssee kombinieren die zehn Instrumental-Tracks dramatische Spannung und trügerische Ruhe. Mal rollen haufenweise vibrierende Tom-Sounds bedrohlich
auf den Hörer zu ('Dancing Drones‘) - mal schweben sanfte Becken-Obertöne verloren durch den Raum (‚Deep Space Overtones‘).
Das Schlagzeug wird auf 'Deep Space Transport' durch ein Sammelsurium an Klängen erweitert – einerseits von diversen Percussion-Instrumenten wie kleinen Gamelan-Gongs, Tongue-Drums oder
zweckentfremdeten Küchenutensilien – andererseits durch radikale Mikrofonierungen und Sound-Manipulationen durch Effekte. Hier und da erweitern synthetische Bässe und harmonische Klänge die
perkussiven Strukturen.